Trail Running
Den Begriff „Trail Running“ bekommt man im sportlichen Umfeld immer öfter zu Gehör. Meistens fehlt jedoch die eindeutige Erklärung, was genau das bedeutet.
Zum englischen Wort „Trail“, das so viel wie Spur oder Pfad heißt, zählen auch Wald-, Wiesen- oder Schotterwege. Grundsätzlich ist ein „Trail“ alles, was kein befestigter oder gekennzeichneter Fußweg ist. Verlässt der Road Runner den Gehsteig, wird er zum Trail Runner. Somit war wohl schon fast jede/r von uns einmal Trail Runner.
Was ist jedoch der Hauptunterschied aus sportwissenschaftlicher Sicht?
Der liegt darin, dass sogenannte „Trails“ meist viele Unebenheiten besitzen und sich dadurch nicht nur eine Verbesserung der Ausdauer ergibt, sondern gleichzeitig die koordinativen Fähigkeiten geschult werden. Die Muskeln müssen stärker arbeiten, da sie Wurzeln, Steinen etc. ausweichen bzw. diese ausgleichen müssen. Im Vergleich zum Laufen auf Asphalt fordert diese Bewegung also auch vom Gehirn eine größere Anstrengung und Konzentration. Wer regelmäßig Trail Running betreibt, wird durch neu erlernte Bewegungsabläufe auch sein Verletzungsrisiko vermindern.
Beim Trail Running stehen Bewegung und Spaß in der Natur im Vordergrund. Das ist auch die Grundlage unseres Alpine Fitness Konzeptes, das wir für unsere Gäste entwickelt haben.
